Führung SC-Stadion am 19.03.2025
Kultur, Architektur & Poesie – für jede/n etwas dabei!
Der Kulturverein macht das möglich und bietet eine Führung durch das architektonisch beeindruckende SC-Stadion in Freiburg an. Die Besichtigungstour am 19. März um 15 Uhr ist nicht nur für Fußballfans interessant, sondern für alle, die sich bisher wenig mit Stadien und Fußballarenen beschäftigt haben.
Erleben Sie mit dem Kulturverein eine exklusive Führung durch das Europa-Park-Stadion in Freiburg, umrahmt von ausgewählten Gedichten rund um das Thema Fußball.
Die Tour führt die Besucher*innen hinter die Kulissen in verschiedene Bereiche wie die Spieler- und Gästekabinen, Presseräume, Mixed-Zone und die VIP-Lounge.
Dazu erfahren Sie viel Interessantes und Wissenswertes über die Spieler des SC-Freiburg, die Geschichte des Vereins und den Baustil der modernen Stadionarchitektur mit seiner Funktionalität, seinen klaren Strukturen und seiner zeitlosen Eleganz. Zugleich gibt es die Möglichkeit zum persönlichen Austausch und Fragen-stellen.
Herr Rainer Kirchhoff wird dafür Sorge tragen, dass diese informative Tour auch kulturell unterlegt und mit Gedichten umrahmt werden wird.
Interesse geweckt?
Dann freuen Sie sich auf einen interessanten und unterhaltsamen Nachmittag und melden sich an!
Datum: Mittwoch, den 19. März - 15 Uhr
Treffpunkt: SC-Stadion Freiburg, Armin-Stocker-Str. 1, Parkplatz 1, Haupteingang (eigene Anreise / Anfahrt)
Dauer: 1 1/2 bis 2 Stunden
Kosten: 7 € pro Person
Verbindliche Anmeldung bis 1. März an: klingbergkiefer@yahoo.com oder unter 07641-55454.
Die Teilnehmerzahl ist begrenzt, es können Fahrgemeinschaften gebildet werden.
3. Dezember um 18 Uhr in die Evangelische Kirche in Teningen
Illeg.ato
Mit Christmas Carols – A CAPPELLA lädt der Kulturverein Teningen zur Einstimmung in die Advents- und Weihnachtszeit ein
"Steht auf Ihr Hirten, habt keine Angst" ("Shepherds Arise") wurde schon im Spätmittelalter gesungen, damals vermutlich einstimmig. Das sechsköpfige Freiburger Vokalensemble „Illegato“ aus jeweils drei solistisch singenden Frauen und Männern verzichtet auf jegliche instrumentale Begleitung. Die Vokalisten singen strikt a-cappella ein vielschichtiges Programm mit weihnachtlichen und Adventsliedern aus verschiedenen Epochen in vier- bis sechsstimmigen Sätzen. Es entstehen ungewöhnliche Klänge - und selbst Stücke, die man zu kennen glaubt, erstrahlen in dieser rein vokalen Ausführung neu. Dies geschieht nicht zuletzt durch die raffinierten, eigenen Arrangements des Dirigenten Wolfgang Gauß. Das Programm ist vielseitig und reicht von gregorianischer Musik über klassisch-romantische Chorsätze bis hin zu modern arrangierter "A-cappella-Instrumentierung". Englische und lateinische Texte werden übersetzt, Textinhalte erläutert, so dass alle Zuhörerinnen und Zuhörer in den vollen Genuss von Sprache und Ton kommen und durch den Abend begleitet und unterhalten werden - festlich, stimmungsvoll und dennoch abseits ausgetretener Pfade der Weihnachtszeit und der Weihnachtshektik.
Der Kulturverein Teningen lädt herzlich ein zu diesem vorweihnachtlichen Konzert am 1. Advents-Sonntag, den 3. Dezember um 18 Uhr in die Evangelische Kirche in Teningen in der Martin-Luther-Straße.
In der Pause gibt es Glühwein und Gebäck.
Der Eintritt ist frei. Der Chor freut sich über eine Spende.
Mon mari et moi – „Lieder aus der tiefsten Provinz“
26. November 2023 um 16 Uhr im Evangelischen Gemeindehaus
Sie tun, was sie lieben. Mon mari et moi sind Shakti und Mathias Paqué aus Kaiserslautern. Das Paar ist nicht nur privat verbandelt, sondern auch als Musikduo. Seit einiger Zeit haben sie eine eigene Plattenfirma und managen sich selbst.
Das Singer-und-Songwriter-Paar bezaubert sein Publikum mit seinem neuen Album „Lieder aus der tiefsten Provinz“. Die beiden Musiker singen deutschsprachige Lieder, die oftmals skurril und etwas wunderlich wirken, die mal frech oder mal warmherzig-poetisch berühren. Ihre humorvollen und nachdenklichen Songs kommen authentisch, kreativ und tiefsinnig daher und mittlerweile sind die beiden einem breiten Publikum in ganz Deutschland bekannt. Das Duo präsentiert teils selbst geschriebene Texte, aber auch Coversongs.
Shakti Paqué singt mit ihr eigenen rauen Stimme, ganz frei und natürlich, sprachgewaltig, ausdrucksstark und auch mal melancholisch. Gelegentlich ist sie auch Perkussionistin und instrumentale Begleiterin, die schnell gute Laune verbreitet und Kontakt zum Publikum herzustellen weiß. Ihr Ehemann und musikalischer Begleiter Mathias Paqué beweist seine musikalische Klasse als Gitarrist und auch als Mit-Sänger bei zahlreichen Liedern.
Ihre Lieder besingen nicht das, was man sowieso schon in den Nachrichten gehört hat. Die Ideen zu ihren Texten sind Alltagsbeobachtungen, auf die sie stoßen, die sie einfangen und die durch wundersame Geschichten zusammengehalten werden. Es gibt viele Eigenkompositionen mit großem musikalischen Talent zu hören, aber auch solche, die sie gerne selbst geschrieben hätten.
Mit ihren Liedern und Geschichten, die sie dazu erzählen, wollen sie ihr Publikum auf andere Gedanken bringen und versuchen, ein Schlupfloch aus dem Alltag anzubieten. Wer Lust auf einen abwechslungsreichen, ungewöhnlichen Nachmittag und wunderbare Momente verspürt, wird sich bei dem Mon mari et moi-Konzert bestens unterhalten fühlen.
Mon mari et moi sind zum zweiten Male zu Gast beim Kulturverein Teningen in der Reihe „Kultur um 4“ am Sonntag,
den 26. November 2023 um 16 Uhr im Evangelischen Gemeindehaus Teningen, Martin-Luther-Straße.8a
Eintritt: 10 €
Anmeldung (erwünscht) per Mail: Klingbergkiefer@yahoo.com oder per Telefon: 07641-55454Neuer Text
Mit dem Kulturverein in der Ausstellung „Der Schatz der Mönche“
Nach langer gesellschaftlicher und kultureller Abstinenz freute sich die Vorstandschaft des Kulturvereins darüber, endlich mal wieder eine kulturelle Veranstaltung anbieten zu können.
Die Ausstellung „Der Schatz der Mönche – Leben und Forschen im Kloster in St. Blasien“ im Augustinermuseum in Freiburg eignete sich hierfür auf hervorragende Weise.
Eine ansehnliche Gruppe von Interessierten hatte sich eingefunden und bekam bei der Führung zahlreiche Einblicke in die Zeit des Spätbarocks und das religiöse Leben nach den Regeln in einem Benediktinerkloster sowie den großen Schatz an Wissen und Kunst, der daraus hervorging. In seiner fast tausendjährigen Geschichte entwickelte sich das Benediktinerkloster St. Blasien, die mächtigste Abtei des Schwarzwaldes, zu einem Zentrum des Glaubens und einer international anerkannten Forschungsstätte. Davon zeugen ein herausragender Schatz an Kunstgegenständen, Goldschmiede-arbeiten, seltene Textilien, ein einzigartiger Bestand wertvoller Bücher, sowie musikhistorische und theologische Werke.
Seine Blütezeit erlebte St. Blasien unter der Leitung des Fürstabtes Martin Gerbert (1720–1793). Martin Gerbert besuchte die von Jesuiten geleitete Lateinschule in Freiburg, danach ging er an die Klosterschule St. Blasien. 1736 trat er dem Orden der Benediktiner bei. Bereits im Jahre 1744 wurde er nach seiner Priesterweihe zum Professor für Philosophie und Theologie, kurze Zeit später zum Bibliothekar der Abtei ernannt. 1764 wurde er zum Fürstabt des Klosters ernannt. Aufgrund seiner vielseitigen Begabungen war er der bedeutendste Fürstabt der Benediktinerabtei, ein führender Kritiker an der Kirche im Aufklärungszeitalter und eine herausragende Persönlichkeit seiner Zeit mit zukunftsweisenden Reformprojekten, die auf das Weiter-bestehen und die Erneuerung des Ordenswesens über die Säkularisierung hinaus verweisen.
Nach der Auflösung des Klosters im Zuge der Säkularisierung im Jahre 1806 siedelten die Mönche nach Österreich über. Im Stift St. Paul im Lavanttal in Unterkärnten brachten sie ihre wertvolle Büchersammlung und die klöster-lichen Kunstschätze in Sicherheit.
Der 300. Geburtstag des bedeutendsten Abtes von St. Blasien, Martin Gerbert, unter dessen Amtszeit der monumentale Kuppelbau der Klosterkirche und die Klosteranlage entstanden, ist Anlass für das Augustinermuseum, diesen Schatz wieder in seiner alten Heimatregion zu zeigen.
Eine gelungene Ausstellung – und danach Kaffee und Kuchen rundeten den Nachmittag ab!